Wer wir sind

Seit 2 Jahren geistert eine „Pandemie“ in der Welt umher, und jedes Land geht anders mit der möglichen Gefahr um. Während einige Länder beschlossen haben, sie zu ignorieren, wählen andere Nationen nachvollziehbare Hygienemaßnahmen, die von der Bevölkerung weitestgehend akzeptiert werden. Im Ergebnis sind die Auswirkungen dennoch ähnlich. Länder, die auf Lockdown und Einschränkungen setzen stehen nicht zwangsläufig besser da, als jene, die die Gesellschaftsfähigkeit in den Vordergrund stellen. Schweden ist das beste Beispiel dafür, wie man human mit der Lage umgehen kann. Und dennoch sind die Folgen für Schweden nur 1/10 so gravierend wie bei uns.

In Deutschland hat man es mit einem undurchsichtigen Maßnahmenkatalog versucht. Die Betonung liegt auf dem „Versuch“. Denn jede Woche werden neue Regeln bekanntgegeben, andere Regeln verändert, viele wirklich undurchdacht und mittlerweile sieht kaum noch einer durch. Ein Erfolg ist auch nicht mehr messbar. Was aber merkbar ist, ist die Spaltung in der Gesellschaft. Denn während ein Teil der Bevökerung sich noch jubelnd hinter die Politik stellt und andere versuchen sich irgendwie durch die Vorgaben zu mogeln, gibt es eine immer lauter werdende Gruppe von Menschen, die massiv Kritik an den Maßnahmen übt. Kann man überhaupt von sinnvollen Maßnahmen sprechen, wenn alles irgendwie probiert wird, in der Hoffnung irgendwann mal einen Lichtblick zu haben?

Kritik kann in der heutigen Zeit aber auch schwierig werden. und da ist es egal, ob statistische Studien, Experten, Wissenschaftler zu Rate gezogen werden. Wenn es irgendwie gegen den Mainstream geht, dann muss es verboten werden. Am stärksten merkt man es bei den inklationär ausgehebelten Grundrechten.

Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

Art 8 (1) GG

Dieses Grundrecht wollte die Versammlungsbehörde auf Anregung des Berliner Senats verbieten, weil man den kritischen Demonstrationen die Eigenschaften von Hotspots nachsagte. Man muss nicht erwähnen, dass diese Behauptung haltlos ist. Dennoch war der schwierige Umgang mit den unsinnigen Hygieneauflagen bei Demonstrationen an der frischen Luft der Grund dafür, dass Demos immer wieder veboten werden, was eine enorme Eischränkung eines der wichtigsten Grundgrechte ist. Aus diesem Grund entwickelten sich die sogenannten „Spaziergänge“. Immer mehr Menschen gingen ohne Anmeldung und ohne Maske spazieren und trafen sich zufällig auf offener Straße. Obwohl diese Menschen, die immer mehr wurden, keine direkte Bedrohung darstellten, wurden sie als solche in den Medien bezeichent. Man stellte Spaziergänger pauschal in eine rechte Ecke, um mit dem Slogaen „Mit Nazis geht man nicht spazieren.“ ein Totschlagargument zu haben. Niemand, absolut niemand dieser Corona-Maßnahmen-Kritiker hatte ein Indiz gegeben, dass es so wäre. Aber es schreckte Menschen ab und Mediengläubige formten so ihr Bild über ihre spazierenden Nachbarn und Freunde.

Die seit Februar wieder eingeführten Montagsdemos sind ein erneuter Versuch, offen und transparent und mit ausgestreckter Hand zu zeigen, dass es uns um ein höheres Ziel geht. Nämlich das Beenden sinnloser Maßnahmen, Rückkehr zur Normalität und vor allem für selbstbestimmte Bürger, die alleine entscheiden, ob sie sich einer Schutzimpfung unterziehen oder nicht. Eine Impfpflicht in der Pflege und anderen berufen darf nicht durchgesetzt werden. Für diese Ziele sind wir bereit, auch unter Hygienebedingungen, mit Maske und Abstand, friedlich und mit Abgrenzung zu jeglichen Extremen, auf die Straße zu gehen.

Schließt euch an! Es geht um eure Zukunft. Wir werden mehr. Wir werden lauter. Und wir sind die Stimme der freien Menschen in Treptow-Köpeick und ganz Berlin.

Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.